Bildung macht den Unterschied
Innerhalb des Jobmentorings werden mittels Profiling und Coaching arbeitsmarktrelevante Fachkompetenzen und persönliche Stärken erfasst und gefördert. Die Jobmentorinnen agieren als Schnittstelle zu Arbeitgebern und geben Hilfestellung bei der Selbstvermarktung. Gleichzeitig unterstützen sie bei Fragen der Lebenshilfe. Diese Verzahnung von Tätigsein, Reflexion und Rückmeldung kommt gut an. „Unsere Teilnehmenden erleben sich in einem Arbeitsprozess, der genug Handlungsspielraum zulässt, um berufliche Perspektiven auszuprobieren.
Dies bringt oft Möglichkeiten zu Tage, die für eine erfolgreiche Integration wichtig sind. Ich strukturiere diesen Weg“, beschreibt Jobmentorin Sonja Maak ihre Arbeit. Die fachliche Anleitung organisiert und betreut dafür die individuellen Qualifizierungsmodule, die innerhalb der Beschäftigung in der Einsatzstelle durchgeführt werden. „Mir kommt es dabei darauf an, dass hier ein optimales Verhältnis zwischen fordern und fördern erreicht wird. Dazu stimme ich mich zeitnah mit den Verantwortlichen in den Einsatzstellen und der zuständigen Jobmentorin ab“, erläutert Jane Jahnke ihr Tätigkeitsfeld.
Die enge Zusammenarbeit aller Projektpartner und Mitarbeitenden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor des Projektes. Regelmäßige Team- und Netzwerktreffen begünstigen einen gelebten Austausch und schaffen kurze Informationswege. Durch Projektevents, wie Vorträge, Einrichtungsbesuche oder die Pflanzaktion von 1400 Wildblumen auf dem ehemaligen Kita-Gelände in der Kantstraße, bringen wir die Teilnehmenden miteinander in Kontakt. Aktuell wird ein LaQs-Sommerfest geplant, wo alle Beteiligten aktiv dabei sein werden. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ gefördert sowie vom Jobcenter Schwerin unterstützt.Um Integration von besonderen Zielgruppen geht es auch bei den anderen Projekten, die vom BilSE-Institut in Schwerin umgesetzt werden. Alleinerziehende, Flüchtlinge und Bedarfsgemeinschaften werden individuell und systemisch betreut. Ziel ist auch hier die Wiedererlangung der beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe.
Ein weiteres Standbein sind geschlechtersensible Projektideen zum Thema der Nachwuchsförderung.
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