„Innovationsnetz“-Schüler auf dem Bundeswettbewerb „jugend forscht“
Die zwei Schüler Luise Pevestorff und Edgar Zander von der Werkstattschule in Rostock haben festgestellt, dass der Bedarf an quantitativen Wasseranalysen stetig steigt. Da bisherige Verfahren jedoch zeitaufwendig und kostenintensiv sind, haben sie sich zum Ziel gesetzt, ein Gerät zu entwickeln, das auf quantitative Weise die Konzentration und Art von Ionen im Wasser bestimmen kann. Mithilfe der "leuchtenden Gurke" modifizierten sie ihr Vorhaben und führten Versuche mit verschiedenen Metallsalzen durch. Innerhalb ihrer zweijährigen Projektarbeit wurden sie tatkräftig von der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock sowie von Eurawasser unterstützt. Das Ergebnis ihrer Arbeit kann sich durchaus sehen lassen: die Konstruktion eines Messgerätes, das standardisierte Bedingungen erfüllt, möglichst geringe Materialkosten beinhaltet, kompakt und transportabel ist und ganz leicht mit einem herkömmlichen Handy zu bedienen ist. Wir gratulieren Luise und Edgar ganz herzlich zum 1. Platz im Fachbereich Physik und damit zur Bundeswettbewerbseinladung vom 29.5. – 01.06.2014 nach Künzelsau.