Schülerteam des Innovationsnetzes beim Arbeitskreis Umwelttag

Warnemünde. Zueiner ersten Beratung des Arbeitskreises „Schüler staunen“ desStaatlichenAmtes für Landwirtschaft und Umwelt (Stalu) haben sich gestern Schüler und Umweltexperten inderWarnemünder
Jugendherberge getroffen.
Stalu-Chef JeanWeiß freute sich über das Interesseunderinnerte daran, dass nur noch bis zum 31. März Schüler ihre Projektarbeiten zu den Themen Natur, Mobilität, Wasser, Rohstoffe und Energie sowie Ostseeküste einreichen können. Silke Kunz und Anne Voß-Bronke vom Jugendherbergswerk informierten über ihre Bemühungen,
das Prinzip der Nachhaltigkeit schrittweise durchzusetzen. Beim Einkauf, der Verpflegung, der Energie sowie durch Programme fürSchulklassensolle aus verschiedenen Bausteinen eine ökologische Unternehmensphilosophie
wachsen. „Nachhaltigkeitmussgewollt sein, es klappt dort,wodie Leiter hinter der Idee stehen, sie vorleben“,
sagt Silke Kunz. Anna Lange, Sissy Küchenmeister und Hanna Boegel aus der Klassenstufe 11 des Innerstädtischen
Gymnasiums präsentierten ihre Projektarbeit „Ökologischer Fußabdruck der Rostocker Bevölkerung“.
Sie haben 600 Fragebögen verteilt und werten nun aus, wie Rostocker aus allen Stadtteilen und Altersgruppen sich ernähren, wohnen, wie sie täglich unterwegs oder wie viel Müll sie produzieren. Mit dem „ökologischen Fußabdruck“ der Rostocker wollen sie dann bei „Jugend forscht“ punkten.

OZ 21.01.2016

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